Häufig gestellte Fragen

Die Wärmeübertragungstechnologie ist ein komplexes Thema. Hier finden Sie einige der am häufigsten gestellten Fragen zu Wärmetauschern und Ölkühlern und deren Leistung, Design sowie Betrieb.

Wir hoffen, dass Sie die Antwort zu Ihrer Frage in der folgenden Liste finden. Falls sie nicht aufgeführt ist, können Sie auch auf unsere Kontaktseite klicken, das Anfrageformular ausfüllen und uns dieses zusenden. Wir werden dann direkt auf Ihre spezielle Frage antworten.

 

Ein Wärmetauscher ist ein Gerät zur Übertragung von Wärmeenergie von einer Flüssigkeit oder einem Gas auf eine andere Flüssigkeit oder ein anderes Gas, ohne dass die beiden miteinander in Kontakt kommen. Ein typischer Rohrbündelwärmetauscher enthält ein Rohrbündel innerhalb eines Außenmantels oder Körpers. Kaltes Wasser fließt durch diese Rohre, während heißes Wasser oder Gas die Außenseite der Rohre umströmt, wodurch die Wärme des heißen Wassers oder Gases auf das kältere Wasser im Inneren der Rohre übertragen wird.

Ein gutes Beispiel dafür, wie der Prozess funktioniert, sind Schwimmbäder; hier werden die meisten über einen Boiler beheizt, der Gas, Flüssiggas oder Biomasse als Energiequelle nutzt. Theoretisch wäre es am effizientesten, das Schwimmbadwasser direkt durch den Boiler zirkulieren zu lassen. Aber in diesem Fall würden die Chemikalien, die im Poolwasser verwendet werden, um die Nutzung sicher zu machen, schnell korrodieren und wichtige Teile im Boiler beschädigen, was zu einem vorzeitigen Ausfall und einem kostspieligen Austausch führen würde.

Durch den Einsatz eines Wärmetauschers, der als “Schnittstelle” zwischen dem Wasserkreislauf des Kessels und dem des Schwimmbads fungiert, wird der Kessel jedoch vor Schäden geschützt und das Schwimmbadwasser schnell auf die erforderliche Temperatur aufgeheizt. Das Schwimmbadwasser fließt durch den zentralen “Rohrkern”, während das heiße Kesselwasser an der Außenseite der Rohre zirkuliert und die Wärmeenergie an das Schwimmbadwasser überträgt.

Weitere Beispiele für Anwendungen, bei denen Bowman-Wärmetauscher eingesetzt werden.

 

Mechanische Geräte, wie z. B. Verbrennungsmotoren, Getriebe und Transmissionssysteme, sind auf Öl angewiesen, um die beweglichen internen Komponenten zu schmieren, so dass sie frei laufen können und gleichzeitig der Verschleiß an den metallischen Oberflächen reduziert wird.

Neben der Schmierung fungiert Motoröl auch als Kühlmittel, um überschüssige Wärme aus mechanischen Geräten abzuführen. Zum Beispiel überträgt ein heißer Motor Wärme auf das Öl, das dann durch einen Wärmetauscher (auch bekannt als Ölkühler) zirkuliert, der zur Kühlung des Öls entweder Luft oder Wasser verwendet.

Alle Öle haben einen empfohlenen Bereich für die Betriebstemperatur. Wird dieser überschritten, kann die Viskosität des Öls geschwächt werden, wodurch sich seine Schmiereigenschaften verringern. Sollte sich weiterhin übermäßige Hitze aufbauen, wird die Fähigkeit des Öls, Komponenten zu schmieren, erheblich reduziert und in extremen Fällen kann die Viskosität zusammenbrechen, wodurch Bedingungen entstehen, bei denen die Metallkomponenten überhitzt werden, was zu vorzeitigem Verschleiß führt. In extremen Fällen kann dies sogar zu einem katastrophalen Ausfall der Komponenten führen.

Diese Situation kann auftreten, wenn Geräte über einen längeren Zeitraum mit hohen Drehzahlen betrieben werden oder wenn die klimatischen Bedingungen höhere Temperaturen der Umgebungsluft vorschreiben. In solchen Fällen wird durch den Einbau eines Ölkühlers in das Schmiersystem die überschüssige Wärme abgeführt und die Öltemperatur so gesenkt, dass sie im richtigen Bereich bleibt, um die Anlage zu schützen und ihre Lebensdauer zu verlängern.

Ob ein luft- oder wassergekühlter Ölkühler verwendet wird, hängt von der Anwendung und den Betriebsbedingungen ab.

Bowman Ölkühler sind wassergekühlte ‘Gehäuse und Rohr’ konstruierte Einheiten, die robust und zuverlässig für einen breiten Bereich von Betriebsbedingungen sind. Für weitere Informationen über Bowman Ölkühler.

Im Laufe seines Betriebslebens muss ein Rohrbündelwärmetauscher viele Male gereinigt werden. Sowohl Frischwasser- als auch Seewasserkühlmedien enthalten heutzutage hohe Mengen an Mineralien und Verunreinigungen, die sich mit der Zeit ansammeln und den Wasserfluss durch den Rohrkern einschränken können, was zu einer verringerten Durchflussrate und einer deutlich geringeren Wärmeübertragungseffizienz führt.

Die gute Nachricht ist, dass Bowman Rohrbündelwärmetauscher viel einfacher zu reinigen sind als viele andere Typen. Die folgenden Informationen sind als grundlegende Anleitung gedacht:

  1. Durch das Entfernen der Endabdeckungen erhält man Zugang zum Rohrkern, der aus dem Gehäuse (oder Mantel) entfernt werden kann.
  2. Die Rohrplatten und Außenrohre können dann mit einem Handschlauch oder einer Reinigungslanze gewaschen werden. Falls vorhanden, kann auch ein Dampfreiniger verwendet werden.
  3. Stäbe oder Rohrbürsten mit kleinem Durchmesser können verwendet werden, um jedes Rohr zu reinigen und hartnäckige Ablagerungen zu entfernen.
  4. Bei starker Verschmutzung der Rohre können Reinigungsmittel oder Chemikalien verwendet werden. Lassen Sie den Reinigungsmitteln genügend Zeit, um einzuwirken, bevor Sie sie mit reichlich Wasser abwaschen. HINWEIS: Es ist wichtig zu prüfen, ob die verwendeten Reinigungsmittel mit dem Rohrmaterial verträglich sind.
  5. Spülen Sie den Rohrkern gründlich mit sauberem Wasser durch, um alle Spuren von Reinigungschemikalien/Reinigungsmitteln zu entfernen, und neutralisieren Sie die Reinigungsflüssigkeit, falls erforderlich.
  6. Bauen Sie den Rohrkern wieder in das Gehäuse ein, bringen Sie die Endabdeckungen in ihrer ursprünglichen Ausrichtung an und ziehen Sie sie mit den empfohlenen Drehmomenten fest – HINWEIS: Verwenden Sie nach der Reinigung immer neue O-Dichtungen, um eine wasserdichte Verbindung zu gewährleisten.

Für detailliertere Informationen zur Pflege und Wartung Ihres Bowman-Wärmetauschers oder Ölkühlers, laden Sie bitte unser “Handbuch Installation, Betrieb und Wartung” herunter.

Many water cooled internal combustion engines (ICE), can be adequately cooled, simply by pumping the engines coolant through an air cooled radiator.

Cooler ambient air is drawn into and through the radiator by a cooling fan, transferring heat from the engine coolant as it is pumped through the radiator.

But there are applications where air cooling is either less efficient or not an option for an ICE. This could be due to insufficient air flow, or ambient air temperatures being too high, and in these situations, water cooling is a proven solution.  Moreover, replacing the radiator with water cooled heat exchangers can save valuable space and considerably reduce noise.

Installing water cooling is quite straightforward as instead of a radiator, a heat exchanger, usually of ‘shell and tube’ design, is installed into the engines cooling system.

The heat exchanger has two circuits; one will be connected to the engines cooling circuit and the other connected to a source of cool water, which could be seawater for a marine engine or fresh water for applications such as irrigation systems, power generation, fire protection or automotive engine testing.

The cooling water is pumped through a central tube core in the heat exchanger, whilst the engines coolant flows over and around the outside of the tubes, transferring heat from the engines coolant circuit to the cooling water as it flows through the unit.

Whilst there are many heat exchangers suitable for cooling engines, Bowman’s Header Tank units are particularly successful due to the design, which incorporates and integral expansion chamber above the tube core. This eliminates the problem of air pockets or air locks getting into the cooling stream. There is also has a special de-aeration feature, plus pressurised filler cap, making integration very much easier. For more information on Bowman Header Tank Heat Exchangers

As their name suggests, hot tubs require a lot of heat to achieve and maintain the 38°C to 40°C water temperature they usually run at.

Most hot tubs are supplied as standard with an electric heater already installed. This usually takes many hours to heat a typical 1,400 litre hot tub from ambient water temperature to normal operating temperature, and as electricity is one of the most expensive ways of heating, it’s not surprising that many users find their electricity costs rise sharply!

A more efficient solution is to heat the hot tub from an external heat source, such as a gas boiler. Usually, this can be done by connecting pipework from the hot tub to the boiler, in a similar way to adding a new radiator to a new room in a home.

The only difference is the hot tub requires a heat exchanger to act as an interface to keep the pool and the boiler water separate from each other. Installing the heat exchanger into the pool water circuit and connecting to the boiler is straightforward, though a plumber may be required to install.

Once the hot tub is being heated from the house boiler, many users notice how much quicker the water temperature increases and in many cases, the hot tub can be ready to use in just 2 -3 hours of heating, which is a real bonus, as it significantly reduces the energy used and, as gas heating costs are much lower than electricity, energy costs are significantly reduced too!

Bowman has been one of the pioneers in providing hot tub heating via heat exchangers and have a comprehensive range of products for this specific application. For more information on Bowman Hot Tub Heat Exchangers

Although electric propulsion for marine vessels is still relatively new, it is experiencing significant growth and development as the industry seeks to reduce marine CO² emissions.

Currently, many system manufacturers are choosing shell and tube heat exchangers for their electric propulsion systems for the following reasons:

Coolant Flow

In many electric and hybrid marine applications, the coolant flow around the electrical components is usually much lower than the seawater cooling flow. Shell and tube heat exchangers are much better at handling the imbalance of coolant velocities than other types of heat exchanger, such as plate types.

Easier integration

The compact design of Bowman shell and tube heat exchangers, combined with the lighter weight of their titanium units, makes them easy to integrate into the system design.

Reliability

With rising pollution levels, Bowman shell and tube heat exchangers are less affected by blockages from sea borne debris, compared to plate types.

Bowman manufacture a comprehensive marine heat exchanger range for electric and hybrid applications and are already specified by some of the leading manufacturers and system integrators.  For more information on Bowman Electric & Hybrid Marine heat exchangers

Intercoolers (also known as Charge Air Coolers) improve the combustion efficiency of engines fitted with forced induction (either a turbocharger or supercharger) increasing the engines power, performance and fuel efficiency.

Turbochargers compress incoming combustion air, which increases its internal energy, but also raises its temperature. Hot air is less dense than cool air, thus its combustion efficiency is reduced.

However, by installing an intercooler between the turbocharger and the engine, the incoming compressed air is cooled as it passes through the intercooler, restoring its density to give optimum combustion performance.

An intercooler acts as a heat exchanger, removing the heat generated during the turbochargers compression process. It does this by transferring the heat to an other cooling medium, which is usually either air or water.

Air cooled intercoolers

These are similar in principle to a car radiator in that cool air is drawn through the fins of the intercooler, transferring heat from the compressed turbo air to the cooler air.

Water cooled intercoolers

Where air cooling isn’t an option, water cooled Intercoolers offer a highly efficient solution. Usually based on a ‘shell and tube’ design, cold water flows through the central tube ‘core’, whilst the hot charge air flows around the tubes, transferring its heat as it travels through the heat exchangers.

Bowman manufacturer a wide range of water cooler Intercoolers (Charge Air Coolers), suitable for both marine and land based stationary engine. For more information on Bowman Charge Air Coolers

A CHP (Combined Heat and Power) unit generates electrical power and heat from a single energy source.

There are three primary components within a CHP unit, starting with the Prime Mover, (usually a reciprocating engine) that creates the motive power to drive the Electrical Generator. The final component is the Heat Recovery system, which comprises of single or multiple heat exchangers installed on key areas of the engine, to recover waste heat produced as a bye-product.

In an engine powered CHP unit, around 30% of the fuel used gets converted to electrical power. At the same time, around 50% of the fuel energy gets converted to heat. Without heat recovery, this valuable and highly usable energy stream would be lost to the atmosphere, wasting around half the cost of all fuel used to power the generator. By recovering this heat energy, the generating sets overall efficiency is improved to around 80% – even more in some installations – making CHP a highly efficient energy solution.

Recovered heat can be used for a wide range of domestic, commercial or industrial uses, including space heating and hot water, process heating, as well as cooling, or even generating more power!

Heat can be recovered from the engines exhaust stream, plus its cooling, lubrication and induction systems, using heat exchangers.

Bowman manufacture a comprehensive range of CHP heat recovery heat exchangers for exhaust gas, engine and induction cooling. For more information on Bowman CHP heat exchangers

Combined Heat and Power (CHP) is an extremely efficient method of generating electrical power and heat energy, from a single source.

Most ‘off-grid’ electricity is produced using an engine driven gen-set, usually powered by diesel or gas fuel.

However a typical gen-set, producing electricity only, is often only around 30% efficient.

That’s because only around 31% of the fuel used is converted to electrical power. The remaining 69% is lost throughout the operating cycle.

The largest element of energy loss is heat –  around 49% in total, so by recovering it, a valuable ‘free’ energy source is obtained, which also boosts the gen-sets overall efficiency to around 80%!

Heat exchangers are the most effective solution for recovering waste heat energy, as they convert it to hot water, which can be used for space heating, and hot water in residential or commercial buildings, industrial process heating, generating more power or even cooling via a chiller.

Heat can be recovered from virtually every area of the engine, including the exhaust stream, the cooling and lubrication systems, plus the induction air system.

Bowman manufacture a comprehensive range of CHP heat exchangers enabling customers to convert their gen-set into a highly efficient CHP system.

There are a number of factors to consider when projecting the life of a marine oil cooler.

For example, has the correct product been selected for the cooling requirement?

Has it been installed and commissioned correctly?

Is the velocity (or flow rate) and pressure of the cooling medium within manufacturers recommendations?

Has the unit been maintained and serviced in line with manufacturers requirements?

Assuming all the of the above questions (and possibly a few more) have been correctly addressed, there is no reason why a good quality marine oil cooler, from a well known, reputable company such as Bowman, shouldn’t last for more than 20 years.

But to achieve this, it’s vital that the unit is correctly specified, installed, commissioned and maintained.

For example, on marine oil coolers fitted with Cupro-nickel tube stacks, it is vitally important to ensure the copper-nickel alloy tubes are ‘conditioned’ correctly, to enable the thin layer of natural protective film to form on the tube surface, to provide long term corrosion protection.

Additionally, if the manufacturers recommended water flow rate is exceeded, high velocity seawater entering the oil cooler can quickly erode the tubes and tube plates, leading to premature failure, so following the guidelines is critical!

And the well documented rise of plastic waste in our oceans, means that in addition to having adequate filtration of the incoming seawater, it’s also really important to inspect and clean an oil cooler regularly, to maintain its performance and extend the life of the unit!

The good news is that if looked after correctly, a marine oil cooler can operate reliably for decades.

In fact Bowman often hear of instances where their marine oil coolers have been working for more than 40 years!

Bowman manufacture a very wide range of oil coolers to suit most marine applications and have a computer based selection programme, to recommend the correct unit for the application.

Ein Ölkühler dient dazu, überschüssige Wärme aus dem Öl zu entfernen. Das Öl dient zur Schmierung von Fahrzeugen, Maschinen und mechanischen Geräten. Diese Art von Kühler kann entweder ein Wasser-Öl- oder ein Luft-Öl-Wärmetauscher sein.

Schmieröle werden für unterschiedliche Temperaturbereiche und Betriebsbedingungen entwickelt. Um sicherzustellen, dass ein Öl die Maschinen oder Anlagen schützt, für die es entwickelt wurde, sollte es immer innerhalb seines vorgesehenen Temperaturbereichs arbeiten.

Ist es zu kalt, verdickt es sich und erschwert die Schmierung der beweglichen Teile. Ist es zu heiß, kann die Viskosität des Öls nachlassen, was zu einem vorzeitigen Verschleiß der Komponenten und schließlich zum Ausfall der Anlage führt.

Das Problem ist, dass bewegliche Metallteile viel Wärme erzeugen, die auf das Schmieröl übertragen wird. Durch das Hinzufügen eines Ölkühlers in den Schmierkreislauf wird die Öltemperatur kontrolliert und im richtigen Betriebsbereich gehalten.

Ob ein Ölkühler luft- oder wassergekühlt ist, ist abhängig von der Art der Anwendung. Bowman stellt eine große Auswahl an wassergekühlten Ölkühlern in Rohrbündel-Bauweise für Straßen- und Geländefahrzeuge, Baumaschinen und zugehörige Geräte her, welche Schwerlastanwendungen wie Drehmomentwandler, Automatikgetriebe und Motoröle kühlen.

Erfahren Sie mehr über Bowman Ölkühler.

 

 

Ein Ölkühler wurde entwickelt, um übermäßige Wärme aus dem Öl zu entfernen, das zur Schmierung von Fahrzeugen, Maschinen und mechanischen Geräten verwendet wird. Zum Beispiel überträgt ein heißer Motor Wärme auf das Öl, welches dann durch einen Wärmetauscher (auch bekannt als Ölkühler) zirkuliert, der ein Kühlmedium verwendet, um das Öl zu kühlen.

Dies wird erreicht, indem das Kühlmedium – normalerweise entweder Luft oder Wasser – verwendet wird, um die Wärme vom Öl auf das Medium zu übertragen. Dies geschieht, ohne dass das Öl oder das Kühlmedium direkt miteinander in Kontakt kommen.

Ein luftgekühlter Ölkühler zum Beispiel sieht oft aus wie ein kleiner Autokühler und erreicht seinen Zweck, indem er das Öl durch gerippte Rohre leitet. Die einströmende Luft strömt über und um die Rohre herum und führt dabei Wärme ab.

Für viele Anwendungen ist die Luftkühlung nicht geeignet und die Wasserkühlung bietet die Lösung. Rohrbündel-Ölkühler sind sehr beliebt, da das Kühlmittel durch den zentralen “Rohrkern” fließt, während das Öl um die Rohre herum und durch sie hindurch fließt. Dies ermöglicht eine äußerst effiziente Wärmeübertragung.

Bowman stellt eine große Auswahl an wassergekühlten Rohrbündel-Ölkühlern für Drehmomentwandler, Automatikgetriebe und Motoröle her. Erfahren Sie mehr über Bowman Ölkühler.

Unter bestimmten Bedingungen, bei denen ein erheblicher Temperaturunterschied zwischen dem Kühlmedium und der zu kühlenden Flüssigkeit besteht, ist ein Rohrbündelwärmetauscher oft die kostengünstigere Kühllösung im Vergleich zu einem Plattenwärmetauscher. Dies ist auf den kleinen Strömungsweg innerhalb des Plattenwärmetauschers zurückzuführen, der erhebliche Turbulenzen erzeugt, was zu einem hohen Druckabfall innerhalb der Einheit führt.

Wie der Name schon sagt, sind Plattenwärmetauscher aus einer Reihe von dünnen Metallplatten aufgebaut. Gewöhnlich aus rostfreiem Stahl hergestellt, enthält jede Platte ein kompliziertes gepresstes Muster. Um sicherzustellen, dass die Einheit wasserdicht ist, werden Gummidichtungen zwischen alle Metallplatten gelegt, die dann in einem starren Rahmen zusammengedrückt werden, um eine Anordnung von parallelen Strömungskanälen mit abwechselnd heißen und kalten Flüssigkeiten zu bilden.

Im Gegensatz dazu bestehen Wärmetauscher in Rohrbündelbauweise aus zwei Hauptkomponenten: dem Außenkörper (oder Mantel) und dem Rohrkern (oder Rohrbündel) im Inneren des Mantels. Das Kühlmedium fließt durch den Rohrkern, während die heiße Flüssigkeit über eine Einlassöffnung in den Mantel eintritt und sowohl durch als auch um die Außenseite des Rohrkerns durch eine Reihe von Prallplatten fließt, bevor sie den Mantel über eine Auslassöffnung verlässt. Für eine maximale Wärmeübertragungseffizienz fließen die heißen und kalten Flüssigkeiten im Gegenstrom durch den Wärmetauscher. Weitere Informationen zur Gegenströmung finden Sie hier.

Obwohl Plattenwärmetauscher recht kompakt sind und in ihrer Größe erweitert werden können, wenn sich die Kühlanforderungen ändern, sind sie in der Wartung kostspieliger als die entsprechenden Rohrbündelwärmetauscher, da die Gummidichtungen in der Regel aushärten und alle 2 Jahre ausgetauscht werden müssen. Dies ist eine zeitaufwändige und kostspielige Aufgabe, die den Wärmetauscher für längere Zeit außer Betrieb setzt. Außerdem kann die Lecksuche schwieriger sein und erfordert qualifizierte Arbeitskräfte, um die Arbeit durchzuführen. Außerdem besteht aufgrund des größeren Wasserströmungswiderstands im Inneren des Wärmetauschers ein erhöhtes Risiko der Verschmutzung, was die Effizienz des Geräts verringert.

Im Gegensatz dazu sind Rohrbündelwärmetauscher extrem wartungsfreundlich; durch das Entfernen der Endabdeckungen wird der Rohrkern sichtbar, der zur Reinigung und routinemäßigen Wartung herausgezogen werden kann. Die Wärmeübertragungseffizienz eines hochwertigen Rohrbündelwärmetauschers, wie z.B. von Bowman, ist extrem gut, während die Einheiten selbst robust sind und eine lange Lebensdauer aufweisen. Rohrbündelwärmetauscher können auch mit den anspruchsvollsten Kühlmedien verwendet werden, einschließlich Meerwasser und mineralhaltigem oder verunreinigtem Wasser.

Weitere Informationen über Bowman’s Sortiment an Rohrbündelwärmetauschern.

 

Wenn sich Ihr Pool nicht auf die gewünschte Temperatur aufheizt, gibt es ein paar mögliche Ursachen. Diese Checkliste kann Ihnen helfen, das Problem zu lokalisieren:

1: Habe ich genug Energie?
Egal, ob Sie Ihren Pool mit einem Gaskessel, Sonnenkollektoren, einer Wärmepumpe oder einer anderen Energiequelle beheizen, es ist wichtig, dass Sie genügend Energie haben, damit die Aufgabe erfüllt werden kann.

2: Habe ich den richtigen Wärmetauscher?
Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, je größer der Wärmetauscher, desto schneller heizt er den Pool! Dies ist jedoch nicht unbedingt der Fall. Es gibt viele Arten von Wärmetauschern, die zur Beheizung von Schwimmbädern verwendet werden, und sie unterscheiden sich dramatisch in Design, Leistung und Wärmeübertragungseffizienz.

3: Mein Heizsystem ist ausreichend, aber mein Pool wird trotzdem nicht warm!
Die Durchflussraten sowohl der heißen als auch der kalten Flüssigkeit sind entscheidend dafür, dass der Wärmetauscher die Wärmeenergie an den Pool übertragen kann. Wenn die Durchflussrate des Warmwassers zu gering ist, wird die verfügbare Energie nicht durch den Wärmetauscher geleitet. Die Durchflussmenge des Poolwassers ist jedoch ebenso wichtig.

4: Und wenn Sie das alles gemacht haben…
Selbst wenn alle Geräte ausreichend dimensioniert sind, kann es immer noch andere Teile des Systems geben, die Probleme verursachen und die überprüft werden müssen.

5: In der Zusammenfassung…
Dies ist eine Zusammenfassung eines ausführlicheren Artikels, der Ihnen helfen soll, Probleme mit Poolheizungen und Wärmetauschern zu identifizieren. Lesen Sie den kompletten Artikel hier.

Weitere Produktinformationen zu Bowman-Schwimmbadwärmetauschern.

 

Die meisten Whirlpools werden mit einem integrierten elektrischen Wassererhitzer geliefert, der in der Regel eine Leistung von etwa 3 kW hat, je nach Kapazität des Whirlpools. Diese Art von Heizung erhöht die Wassertemperatur in der Regel um ca. 1-2 °C pro Stunde, so dass es bis zu 24 Stunden dauern kann, eine Wanne mit Wasser von Umgebungstemperatur zu heizen.

Um dieses Problem zu umgehen, füllen einige Benutzer ihre Wanne mit vorgewärmtem (25 °C) Wasser aus einem benachbarten Boiler, aber da Whirlpools normalerweise bei etwa 38-40 °C arbeiten, kann es je nach Leistung des elektrischen Heizers weitere 6 bis 10 Stunden dauern, bis die volle Temperatur erreicht ist.

Diese lange Aufheizzeit hat bei vielen Besitzern zu großer Unzufriedenheit geführt, da sie sich wünschen, dass ihre Whirlpools viel schneller einsatzbereit sind, als es das Standard-Heizsystem erlaubt.

Daher wechseln viele Whirlpool-Besitzer, vor allem im gewerblichen Bereich, zu einem neuartigen Heizsystem, welches einen externen Boiler verwendet, der mit einem Bowman-Wärmetauscher verbunden ist. Zu den Vorteilen gehören deutlich reduzierte Aufheizzeiten – typischerweise 3 – 4 Stunden bei Verwendung von Wasser mit Umgebungstemperatur bzw. 1 Stunde bei Verwendung von vorgewärmtem Wasser – sowie deutlich reduzierte Energiekosten im Vergleich zu einer Elektroheizung.

Weitere Informationen zur Beheizung von Whirlpools mit Bowman-Wärmetauschern.

 

Die meisten Whirlpools werden mit einer integrierten Elektroheizung geliefert, die je nach Wasserkapazität in der Regel etwa 3 kW leistet. In letzter Zeit gibt es jedoch einen wachsenden Trend zur Verwendung von Gasheizungen über einen externen Boiler, da diese das Wasser im Vergleich zu elektrischen Heizungen schneller aufheizen. Das bedeutet, wenn Sie den Whirlpool nicht benutzen, können Sie ihn auf einer niedrigeren Temperatur halten oder sogar die Heizung ganz ausschalten, da es nicht lange dauert, bis er wieder auf die richtige Temperatur gebracht ist, wenn Sie ihn benutzen wollen.

Der Hauptgrund dafür ist die lange Zeit, die benötigt wird, um einen Whirlpool mit einer elektrischen Heizung aufzuheizen – normalerweise bis zu 24 Stunden, bei Verwendung von kaltem Wasser. Um die Angelegenheit zu beschleunigen, füllen einige Besitzer ihre Wanne mit heißem Wasser aus einem Boiler vor, aber selbst das kann weitere 6 bis 10 Stunden Aufheizzeit erfordern, um die erforderliche Temperatur von 38-40 °C zu erreichen.

Während viele private Nutzer bereit waren, diese Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen, konnten kommerzielle Nutzer, wie z. B. Ferienparks, dies nicht!

Die Nachfrage nach Whirlpools bei der Buchung von Ferienunterkünften ist dramatisch gestiegen und ist nun die am zweithäufigsten gewünschte Gästeeinrichtung. Um diese Nachfrage zu befriedigen, mussten Ferienanlagen einen schnelleren Weg finden, um die Whirlpools aufgrund der Wechselzeiten der Gäste zu beheizen. Typischerweise stehen nur etwa 4-5 Stunden zur Verfügung, um einen Whirlpool abzulassen, zu reinigen, neu zu befüllen und aufzuheizen, bevor neue Gäste eintreffen.

Die Lösung war relativ einfach – eine externe Wärmequelle wie z.B. einen Gaskessel zu verwenden und die elektrische Heizung des Whirlpools einfach umzuleiten. Um dies zu ermöglichen, wird ein Wärmetauscher benötigt, der die Wärme vom Wasser des Boilers auf das Wasser des Whirlpools überträgt. Es ist genau das gleiche Prinzip, das für die meisten Schwimmbäder verwendet wird, nur in einem kleineren Maßstab.

Bowman entwickelte einen ultrakompakten Wärmetauscher, der in die Rohrleitungen der Whirlpools eingebaut werden konnte. Das Ergebnis war, dass die Whirlpools mit kaltem Wasser in 3 bis 4 Stunden oder mit vorgewärmtem Wasser in etwa 1 Stunde aufgeheizt werden konnten.

Es gab noch einen weiteren Vorteil. Das Heizen von Whirlpools mit Strom kann sehr teuer sein. Durch die Umstellung auf eine Gaskesselheizung berichteten viele Benutzer über eine erhebliche Reduzierung der Energiekosten – einige sogar bis zu £500,00 pro Whirlpool!

Wie Ferienparks von der Umstellung auf Gasheizung profitieren können.

Mehr Informationen über Bowman Whirlpool-Wärmetauscher.

 

 

In einem Rohrbündelwärmetauscher fließt das Kühlmittel normalerweise durch den zentralen “Rohrkern”, um heißes Öl, Wasser oder Luft zu kühlen, welches über und um die Rohre fließt. Die Richtung, in der die beiden Flüssigkeiten durch den Wärmetauscher fließen, kann entweder “Parallelfluss” oder “Gegenfluss” sein.

Parallelfluss bedeutet, dass die zu kühlende Flüssigkeit in der gleichen Richtung wie das Kühlmedium durch den Wärmetauscher fließt. Diese Anordnung ermöglicht zwar eine Kühlung, hat aber ihre Grenzen und kann auch zu thermischen Spannungen im Wärmetauscher führen, da eine Hälfte des Geräts deutlich wärmer ist als die Andere.

Bei der Gegenstromkühlung nimmt das einströmende Kühlmedium mehr Wärme auf, da die “heiße” Flüssigkeit in die entgegengesetzte Richtung fließt. Das Kühlmedium erwärmt sich auf seinem Weg durch den Wärmetauscher, aber wenn das kältere Wasser in den Wärmetauscher eintritt, absorbiert es mehr Wärme, wodurch es die Temperatur viel mehr reduziert, als es bei Parallelfluss erreicht werden könnte.

Die mittlere Temperaturdifferenz zwischen dem Kühlmedium und der zu kühlenden Flüssigkeit ist auch gleichmäßiger über die Länge des Wärmetauschers, was die thermische Belastung reduziert.

Je nach Durchflussmenge und Temperatur kann die Wärmeübertragungsleistung mit Gegenstrom bis zu 15 % effizienter sein, wodurch möglicherweise ein kleinerer Wärmetauscher verwendet werden kann, was Platz und Geld spart!

Weitere Informationen zu den Vorteilen der Gegenstromtechnik.

 

Wärmetauscher für Schwimmbäder funktionieren, indem sie Wärmeenergie von einem Heißwasserkreislauf auf den kühleren Poolwasserkreislauf übertragen, ohne dass die beiden Flüssigkeiten jemals in direkten Kontakt miteinander kommen.

Die meisten Schwimmbäder werden über einen Heizkessel beheizt, der Brennstoffe wie Gas, Flüssiggas oder Biomasse als Energiequelle nutzt. Theoretisch wäre es am effizientesten, den Poolwasserkreislauf direkt an den Boiler anzuschließen.

In diesem Fall würden die Chemikalien und Mineralien, die dem Schwimmbadwasser zugesetzt werden, um es für den Gebrauch sicher zu machen, schnell erodieren und wichtige Komponenten im Kessel beschädigen, was zu einem vorzeitigen Ausfall und einem kostspieligen Austausch führen würde.

Durch den Einsatz eines Wärmetauschers, der als “Schnittstelle” zwischen dem Wasserkreislauf des Kessels und dem des Schwimmbeckens fungiert, wird der Kessel jedoch vor Schäden geschützt und das Schwimmbeckenwasser schnell auf die für die Nutzung erforderliche Temperatur aufgeheizt.

Rohrbündelwärmetauscher sind aufgrund ihrer Effizienz und Wartungsfreundlichkeit sehr beliebt für Schwimmbäder. Im Inneren des “Mantels” befindet sich ein Bündel von Rohren, der so genannte “Rohrkern”, durch den das Schwimmbadwasser in einer Richtung fließt.

Gleichzeitig zirkuliert das heiße Wasser aus dem Kessel an der Außenseite aller Rohre des Rohrkerns. Das Kesselwasser fließt in entgegengesetzter Richtung zum Poolwasser und gibt seine Wärme an das Poolwasser ab, bevor es zur erneuten Erwärmung zurück in den Kessel geleitet wird.

Beide Wasserkreisläufe arbeiten in einem kontinuierlichen Heizzyklus, bis das gesamte Beckenwasservolumen die gewünschte Temperatur erreicht hat, die in der Regel bei 28 – 30 °C liegt.

Bowman stellt ein umfangreiches Sortiment an Schwimmbadwärmetauschern für alle Arten von Schwimmbädern her, von Spa-Pools und Whirlpools bis hin zu Schwimmbecken olympischer Größe.

Mehr Informationen über Bowman Schwimmbadwärmetauscher.

 

Die Auswahl des richtigen Wärmetauschers ist sehr wichtig, um sicherzustellen, dass der Pool schnell auf die gewünschte Temperatur erwärmt wird. Die wichtigsten Punkte, die bei der Dimensionierung eines Schwimmbadwärmetauschers zu berücksichtigen sind:

  1. Poolgröße – wie groß ist die Wasserkapazität? Wärmetauscher werden nach dem Fassungsvermögen dimensioniert, so dass ein Gerät, das für die Beheizung eines 80-m³-Pools ausgelegt ist, bei einem 180-m³-Pool nutzlos ist.
  2. Wie wird er beheizt? Normalerweise ist die Wahl entweder ein Heizkessel oder erneuerbare Energie. Wenn es sich um erneuerbare Energie handelt, wählen Sie einen Wärmetauscher, der speziell für die niedrigere Wassertemperatur von Sonnenkollektoren oder Wärmepumpen ausgelegt ist, da diese Geräte weniger Energie benötigen, um den Pool auf die gewünschte Temperatur zu erwärmen.
  3. Temperatur des Boilerwassers – die meisten Pools werden jedoch durch Boiler beheizt, wie hoch ist also die Temperatur des Boilerwassers? Normalerweise liegt sie zwischen 80 °C und 85 °C – die ideale Temperatur für die Poolbeheizung. Einige Boiler sind niedriger – etwa 60 °C. Bei einer Wassertemperatur von 82 °C sollte also ein Wärmetauscher mit einer Leistung von 110 kW Ihren 180 m³ Pool effizient beheizen. Wenn die Wassertemperatur des Kessels jedoch nur 60 °C beträgt, sinkt die zur Übertragung verfügbare Wärme auf ca. 60k W – eine Reduzierung von über 40 %, so dass ein größerer Wärmetauscher erforderlich wäre, um die volle Temperatur des Pools zu erreichen.
  4. Wie hoch sind die Wasserdurchflussraten? Die Durchflussraten sind entscheidend, damit der Wärmetauscher die thermische Energie an den Pool übertragen kann. Wenn die Durchflussrate des Warmwassers zu gering ist, wird die verfügbare Energie nicht durch den Wärmetauscher geleitet. Die Durchflussrate des Poolwassers ist jedoch ebenso wichtig. Die Leute denken oft, dass es wichtig ist, eine große Temperaturdifferenz zwischen dem in den Wärmetauscher eintretenden und dem aus ihm austretenden Poolwasser zu erzeugen. Sie sind froh, wenn die Rohrleitung am Ausgang des Wärmetauschers merklich wärmer ist als am Eingang.
    In Wirklichkeit wird dadurch die Effizienz des Wärmeübertragungsprozesses verringert! Das liegt daran, dass der Durchfluss des Beckenwassers zu gering ist – das Wasser bleibt zu lange im Wärmetauscher, so dass eine viel zu kleine Wassermenge auf eine etwas höhere Temperatur erwärmt wird. Bei einer höheren Durchflussmenge verringert sich jedoch die Zeit, die zum Umwälzen des Poolwassers benötigt wird, und selbst eine kleine Erhöhung der Temperatur des Poolwassers durch den Wärmetauscher (z.B. um 1,5 °C) hat eine größere Auswirkung auf die Heizungseffizienz des Pools.

Weitere Informationen zur Auswahl des Wärmetauschers finden Sie im Artikel ‘Warum heizt sich mein Pool nicht schneller auf?’